Spartenleiter |
Trainerin (C-Lizenz) |
Trainer (B-Lizenz) |
Trainer (C-Lizenz) |
Trainingszeiten und Ansprechpartner
Training für Alle | Dienstags 17:00 bis 18:00 Uhr Donnerstags 17:00 bis 18:00 Uhr |
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Training Fortgeschrittene | Dienstags 18:00 bis 19:30 Uhr Donnerstags 18:00 bis 19:30 Uhr |
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Training nach Bedarf | Freitags 16:45 bis 18:00 Uhr Sonntags 11:00 bis 13:30 Uhr |
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Trainingsstätte ist die Sporthalle Bispingen |
Taekwondo ist eine vielseitige koreanische Kampfkunst, die von den traditionellen Poomsae über Einschrittkämpfe, Bruchteste, dem olympischen Vollkontakt bis hin zu Selbstverteidigung reicht und für alle Altersklassen ein abwechslungsreiches Training bietet.
Bei uns trainieren sowohl Breitensportler, die einfach nur einen Ausgleich zu ihrer Arbeit suchen und sich körperlich fit halten wollen, als auch leistungsorientiertere Sportler. Wir sind mit unseren Nachwuchssportlern auf niedersachsenweiten Turnieren erfolgreich und die Trainer starten auf deutschlandweiten sowie internationalen Turnieren im Poomsaelauf. Trotzdem oder besser gesagt gerade deswegen kommt bei allen Sportlern auch der Spaß am Training und bei den gemeinsamen Veranstaltungen nicht zu kurz.
Interessierte können jederzeit gerne einsteigen, sich das Training ansehen und mehrere Schnupperstunden besuchen.
Die 6 Elemente unseres Sportes
Hinweis: Die Überschriften der einzelnen Abschnitte bilden jeweils einen Link zu einem passenden Video – einfach auf die Überschriften klicken und unseren Sport in bewegten Bildern auf YouTube genießen! |
Die Poomsae bilden das Grundgerüst des traditionellen Taekwondo. Sie stellen feste Bewegungsabläufe aus Blöcken, Schlägen, Stößen und Tritten dar, die in einem bestimmten Ablauf aufeinander folgen. Hierbei wird sehr viel Wert auf die korrekte Ausführung der Techniken und einen harmonischen Gesamteindruck gelegt.
Die Poomsae dienen der Steigerung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten. |
Il-Bo-Taeryon – Einschrittkampf
Der Il-Bo-Taeryon gehört zu den traditionellen Elementen des Taekwondo. Hierbei greift ein Partner den anderen mit verschiedenen Einzeltechniken an, wobei ein erneuter Angriff erst nach abgeschlossenem Konter erfolgt. Dabei wird vor allem die Anwendung der erlernten Techniken am Partner geübt.
Die besondere Schwierigkeit stellt die korrekte Ausführung der Techniken mit voller Kraft bei Einhaltung eines sehr geringen Abstandes zum Partner dar. Gute Kondition vorausgesetzt wird hierbei vor allem die Koordination gefördert. |
Der Chayu-Taeryon stellt das wahrscheinlich bekannteste Bild des Taekwondo in der Öffentlichkeit dar, gehört dieses Element unseres Sportes doch zu den modernen olympischen Disziplinen. Hierbei sind jedoch anders als in einigen anderen Kampfsportarten deutliche Grenzen gesetzt, um das Verletzungsrisiko zu vermindern. So dürfen keine Armtechniken auf den Kopf angewendet werden. Zudem sind die Sportler durch eine gute Ausrüstung, bestehend aus Weste, Kopf- und Tiefschutz, Schienbein- und Unterarmschonern sowie Handschuhen und bei Kindern und Jugendlichen noch Fuß- beziehungsweise Spannschonern geschützt.
Im Chayu-Taeryon kommen vor allem Tritte zur Anwendung, die diesen Sport dominieren. Gefragt sind neben koordinativen Fähigkeiten Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. |
Das Hosinsul stellt einen weiteren wichtigen Baustein des defensiven Taekwondo dar. Das Wissen um die Möglichkeiten zur Selbstverteidigung ist in der heutigen Zeit leider manchmal nötig, falls man einem körperlichen Angriff nicht aus dem Weg gehen kann. Geübt werden einige Grundtechniken, die helfen, Angriffe abzuwehren und sich selbst zu schützen sowie das Selbstvertrauen zu stärken. |
Der Kyekpa schließlich stellt ein weiteres traditionelles Element des Taekwondo dar und dürfte nach dem Kampf wohl eine der bekanntesten Disziplinen der asiatischen Kampfkünste sein. Hierbei wird die Anwendung der erlernten Arm- und Beintechniken zur Demonstration der Kraft auf 1 bis 3 cm dicke Bretter geübt, wobei eine gute Koordination die wichtigste Voraussetzung zum Gelingen des Bruchtestes ist. Durch die gute Vorbereitung besteht höchstens ein sehr geringes Verletzungsrisiko. |
Diese fünf Elemente sind von allen Sportlern zu trainieren, wobei sich die Ausmaße je nach Kenntnisstand und Interesse verteilen. Vor allem für Anfänger besteht das Training zunächst aus der sogenannten Grundschule, in der die ersten einfachen Techniken einzeln erlernt werden. Die eigene Motivation vorausgesetzt, entwickeln sich daraus alle oben genannten Elemente. Für Fortgeschrittene steigert sich die Grundschule hin zu komplizierteren Techniken wie Dreh- und Sprungtritten. Zusätzlich werden je nach Leistungsgruppe allgemeine Übungen zur Steigerung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten in das Training eingebaut, sodass eine gewisse körperliche Grundfitness geschaffen wird. |